Isabella Bilstein Keramik

Fotos meiner keramischen Arbeiten und meines Ateliers

 

Handgemachtes Geschirr und Teekeramik

Meine eigenen Serien mit selbst hergestellten Engoben und Glasuren

 

Neben Auftragsarbeiten mache ich auch meine eigenen Serien, die ich in meinem Atelier und auf Märkten verkaufe.

Um interessante farbliche und strukturelle Effekte auf den Oberflächen zu erzeugen, lege mehrere Schichten von Engoben und Glasuren über einander. Diese reagieren miteinander und erschaffen während des Brandes etwas Neues, das ich nur bedingt vorhersehen kann. So gibt es immer wieder tolle Überraschungen, wenn ich den Ofen öffne.

In der Produktion meiner Keramiken benutze ich fast ausschließlich lokale Rohstoffe. Mein Ton kommt aus dem Westerwald und ich achte darauf, dass auch die Hauptmaterialien in der Herstellung meiner Glasuren, sowie Quarz, Kreide und Feldspate, in Deutschland abgebaut werden. In der Rezeptur meiner Glasuren verzichte ich weitestgehend auf giftige Rohstoffe. Dadurch vermeide ich toxische Abfallprodukte und kann garantieren, dass meine Glasuren Lebensmittelecht sind.
Meine Engoben, die zur Dekoration der Stücke verwendet werden, stelle ich wie die Glasuren selbst her. Hierfür nutze ich oft selbst gesammelten oder recycelten Ton, dem ich Metalloxide zur Farbgebung zufüge.

Mehr über meine Arbeit und zum Thema Nachhaltigkeit könnt ihr hier lesen.

IJ Ceramics

Meine Zusammenarbeit mit der kölner Künstlerin
Joanna Stange.

Seit Mitte 2023 arbeiten Joanna und ich an mehreren Serien funktionaler Keramik, bei denen jedes Stück gleichzeitig ein dreidimensionales Kunstwerk ist.

Für die Serien „Flora“ und „Kobalt“ drehe ich Schalen in drei Größen, Becher und Tassen. Vereinzelt gibt es auch große Stücke wie Vasen oder Obstschalen.Ich nutze dafür westerwälder Steinzeug, eine selbst hergestellte Porzellanengobe und transparente Glasur.  Joanna bemalt jedes Stück auf sehr intuitive und gefühlvolle Weise mit von mir hergestellten Engoben und Maico Pigmenten. Die Illustrationen entstehen spontan und sind einzigartig auf jedem Stück.

Wir stellen nur Unikate her, die allerdings beliebig zusammenstellbar sind und je nach Motiv und farblicher Gestalltung gut zusammen passen.

Bei Ausstellungen in Joannas und meinem Atelier haben wir unsere Stücke bisher größtenteils an private SammlerInnen verkauft.

Wir sind offen für Auftragsarbeiten von privat KundInnen und aus dem Gastronomie-/Hotelgewerbe.

Unsere Arbeiten sind im Museumsshop des Kermaikmuseums Tiendschuur in Telegen (NL) zu verkaufen.

Außerdem gibt es regelmäßig Verkaufsausstellungen der neu entstandenen Arbeiten in meinem oder Joannas Atelier.

Bei Interesse schreibt mir gern eine Email.

Um bezüglich Ausstellungen auf dem Laufenden gehalten zu werden, abonniert am Besten meinen Newsletter. 

Becoming One

Eine collaborative Ausstellung mit Rosalind Adams in Cardiff.

Zwei Künstlerinnen arbeiten kollaborativ und bringen Metall und handgemachte Steinzeug Keramik zusammen.

Im November 2018 bin ich nach fast 10 Jahren Auslandsaufenthalt zurück nach Deutschland gezogen und habe mich entschieden eine Töpferwerkstatt in Köln zu eröffnen. Bevor ich Süd Wales (wo ich zur Kunsthochschule gegangen bin und meine Töpferausbildung gemacht habe) verlassen konnte, wollte ich allerdings noch eine Ausstellung mit meiner guten Freundin und tollen Kunsthandwerkerin Rosalind Adams, machen.
Über einen Zeitraum von 4 Monaten arbeiteten Rossy und ich intensiv zusammen und stellten gemeinsame Stücke für diese Ausstellung her.
Indem wir unsere Handwerke vereinten, teilten wir einen essenziellen Teil unserer Selbst und erlaubten einander einen tiefen Einblick in unsere Leben.

Für mich sind Gespräche mit Künstler*Innen anderer Disziplinen immer eine große Quelle der Inspiration. Die Materialien, mit denen sie arbeiten kennenzulernen, ihre Arbeitsprozesse zu sehen und ihre ästhetischen ideale zu verstehen, bringt mich ihnen auf professioneller und persönlicher Ebene näher.
Seien es Weidenzweige, Metall, Holz oder Stoff; es ist eine aufregende Herausforderung Keramik mit anderen Materialien zusammenzubringen. Dabei liegt der Fokus darauf einen Weg zu finden die Werkstoffe so miteinander zu verbinden, dass sie die Charakteristiken voneinander bereichern.
Darüber hinaus birgt die Verknüpfung der Arbeit zweier Künstler*Innen ein großes Potenzial für besseres Verständnis persönlicher Charakteristiken und Herangehensweisen. Kollaborationen können somit als ein weg hin zu tieferem Verständnis der eigenen Materialien sowie der eigenen Persönlichkeit dienen.

Das Atelier in Janinas Linse

Die Fotografin Janina Scholz hat mich in meinem Atelier begleitet und die Arbeit in atmosphärischen Fotos festgehalten.