Nachhaltigkeit

Mit einem Kauf bei Isabella Bilstein Keramik unterstützten Sie ein sozial und ökologisch nachhaltiges Unternehmen

Ein wirklich lokales Produkt

In der Produktion meiner Keramiken benutze ich fast ausschließlich lokale Rohstoffe. Mein Ton kommt aus dem Westerwald und ich achte darauf, dass auch die Hauptmaterialien in der Herstellung meiner Glasuren, sowie Quarz, Kreide und Feldspate, in Deutschland abgebaut werden. In der Rezeptur meiner Glasuren verzichte ich auf giftige Rohstoffe wie Schwermetalle. Dadurch vermeide ich toxische Abfallprodukte und kann garantieren, dass meine Glasuren Lebensmittelecht sind.
Meine Engoben, die zur Dekoration der Stücke verwendet werden, stelle ich wie die Glasuren selbst her. Hierfür nutze ich oft selbst gesammelten oder recycelten Ton, dem ich Metalloxide zur Farbgebung zufüge.

Recycling und Ökostrom

Aller Ton von verunglückten Stücken und jeder Tropfen Glasur wird recycelt und wiederverwendet. Das kostet uns Zeit und Energie, aber trägt zu einer nachhaltigen „Kreislaufwirtschaft“ im Mikrokosmos meines Ateliers bei. Meinen Strom beziehe ich von Green Peace Energy, einem Unternehmen das seine KundInnen zu 100 % mit Ökostrom versorgt.

Langlebigkeit

Meine Produkte sind von hoher handwerklicher Qualität. Sie sind langlebig, da das hochgebrannte Steinzeug sehr stabil ist, und ihm Mikrowelle und Spülmaschine nichts ausmachen. Die Ästhetik meiner Stücke ist zeitlos und überdauert Trends im Interior Design.
Deshalb werden einfache Gegenstände zu Lieblingsstücken, die Sie viele Jahre begleiten werden und nicht nach einer Saison ersetzt werden müssen.

Diversität und Alternativen

Kleine individuelle Läden, wie meiner, sorgen für Diversität auf den Shoppingstraßen und geben Ihnen persönlichere (und oft nachhaltigere) Alternativen zu Geschäften die großen Ketten angehören. Als Töpferin arbeite ich im Handwerk, einem größtenteils männlich dominierten Arbeitsfeld. Veraltete Geschlechterrollen in der Berufswelt aufzumischen schafft mehr Freiheit und Raum für persönliche Entfaltung für uns alle.

Traditionelle kunsthandwerkliche Betriebe

wie Töpfereien werden hierzulande immer rarer, da es schwierig für sie ist mit großen Ketten zu konkurrieren. Massenware, die momentan oft eine handgemachte Ästhetik imitiert, wird importiert und zu sehr niedrigen Preisen verkauft. Die Arbeitsbedingungen für die Menschen, die jene Produkte in großen Fabriken herstellen, sind dementsprechend außerdem oft sehr schlecht.
Wenn traditionelle Handwerke nicht mehr ausgeübt werden, stirbt mit ihnen ein Stück Kultur. Um die Töpferei lebendig und dynamisch zu halten ist es wichtig unser Wissen weiterzugeben und eine Leidenschaft für das Handwerk in der neuen Generation zu entfachen.
Um meine Fähigkeiten zu teilen, gebe ich Kurse und habe eine Praktikantin für das kommende Jahr angenommen. Sie wird mich tatkräftig im Atelier unterstützen, viel lernen und einen guten Einblick in den Arbeitsalltag einer Töpferin bekommen.